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ISO 7731: Gefahrensignale für öffentliche Bereiche und Arbeitsstätten - Akustische Gefahrensignale
Störfaktoren können die Hörbarkeit beeinträchtigen
Im Allgemeinen wird bei der Planung akustischer Signale davon ausgegangen, dass die Lautstärke eines Schallgebers das einzige Auswahlkriterium ist. Diese Annahme ist jedoch nicht richtig: In Produktionsanlagen, Gebäuden und allen anderen öffentlichen Bereichen können eine Vielzahl von Faktoren, wie z.B. die Frequenz des Umgebungslärms, isolierte Wände oder Schutzeinrichtungen wie z.B. Gehörschutz die Wahrnehmbarkeit von akustischen Signalen beeinträchtigen. Daher muss ein akustisches Schallsystem nicht nur eine gewisse Lautstärke erreichen, sondern auch in der Lage sein, bestimmte Frequenzbereiche bei der Schallerzeugung abzudecken. Es muss sichergestellt werden, dass dieser Schall für das menschliche Ohr effektiv wahrnehmbar und vom Umgebungslärm deutlich unterscheidbar ist.
Auswahlkriterien für die Wahl des richtigen Schallgebers:
- 15dB über Störschall im kompletten Signalempfangsbereich (alternativ: Messung der Oktav-/Terzbänder)
- Haupt Frequenzspektrum des Schallgebers zwischen 500Hz u. 1500Hz (siehe nebenstehende Grafik)
- Verwendung eines Wobbeltons (Durchlauf der Grundfrequenz), alternativ: Intermittierender oder Wechselton
Alle von Pfannenberg gelieferten akustischen Gefahrensignale erfüllen die Anforderungen der ISO 7731.
Wie wählt man die richtigen akustischen Signalgeber aus?
Um Ihnen die Auswahl der richtigen Signalgeber für Ihre individuellen Bedürfnisse zu erleichtern, haben wir die ganzheitliche Planungsmethode 3D-COVERAGE entwickelt.
Mit dieser Methode lässt sich in wenigen Schritten herausfinden, wie viele und welche Art von Signalgeber benötigt werden, um einen bestimmten Signalisierungsbereich effektiv abzudecken.
Für weitere Informationen nehmen Sie gern mit uns KONTAKT auf. Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
